WAS IN DER KREBS-ZEIT GUT TUT
– 21. Juni bis 22. Juli –
Nach unruhigen Zeiten des Umherschwirrens kommen wir jetzt an. Wir halten uns wieder gerne im Kreis unserer Vertrauten, insbesondere unserer Familie auf. Es gilt jetzt, das Erlebte zu verarbeiten und Kraft aus unseren Wurzeln und aus der Quelle zu schöpfen. Der Umgang mit Menschen, die auf der gleichen Wellenlänge sind wie wir, tut gut. Vielleicht sind wir am liebsten alleine - auch das darf sein. Wir können in der Stille forschen und die Weichen stellen für die Zukunft. Ideen dürfen jetzt reifen, am besten noch im Verborgenen, um sie erst einmal zu schützen.
Was jetzt tut gut:
Eine Heimat finden, sprich: Oasen der Ruhe schaffen und dort verweilen. Es sollte ein Ort sein, an dem wir wirklich ankommen und uns fallen lassen können, um Impulse von außen zu verarbeiten und in die richtigen Bahnen zu lenken.
Fürsorge steht an erster Stelle – für uns selbst und die, die wir lieben. Uns selbst können wir mit freien Tagen, einem Powernap, einer Meditation oder Ähnlichem verwöhnen. Wir gelangen dort in die Tiefe, um erfrischt wieder aufzutauchen. Für die anderen können wir gute Gastgeber sein oder ihnen sonst etwas Gutes tun, jedoch nur, wenn es uns selbst auch gut tut.
Bedürfnisse wollen erfüllt werden. Im Alltag funktioniert man häufig, doch jetzt geht es darum, zu schauen, was man wirklich will und braucht. Das geht nur durch eine Innenschau. Man sollte sich Zeit nehmen, um nach dem eigenen Rhythmus und den eigenen Wünschen zu leben.
Das innere Kind will jetzt spielen und bestimmen, was gemacht wird. So kann man sich selbst im Alltag ein Stück Kindheit zurückerobern.
Sinnvolle Fragen wären in etwa:
Was strengt mich an und zieht nur Energie?
Was oder wer nährt mich?
Die Halbzeit des Jahres ist eine gute Zeit für eine Standortbestimmung:
Wo stehe ich und wo soll es noch für mich hingehen?